Kiefergelenkschmerzen sind oft in einer übermässigen, dauerhaften Anspannung der Kiefermuskulatur und in einer Schiefstellung der Statik des Kiefergelenkes begründet. Die Symptome reichen von einem leichten Knacken beim Kauen,

bis hin zu Schmerzen unterschiedlichster Art wie Kopfschmerz, Gliederschmerzen etc. Diese gesamte Symptomatik hat mittlerweile einen eigenen Fachbereich, welcher sich CMD nennt (craniomandibuläre Dysfunktion)

 

Wikipedia schreibt dazu:

Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).

 

Die Symptome sind vielfältig:

Eine Vielzahl von Symptomen kann die Diagnose schwierig machen. Häufig schmerzen die Kiefermuskulatur oder die Kiefergelenke beim Kauen. Andere Symptome können sein:

  • Eingeschränkte Kieferöffnung
  • Knacken oder Reiben der Kiefergelenke beim Öffnen oder Schließen der Kiefer
  • Ausstrahlende Schmerzen in Mund, Gesicht, Kopf-, Nacken, Schulter oder Rücken, Hals-Wirbelsäulen-Schulterprobleme, eingeschränkte Kopfdrehung, Kopfschmerzen
  • Plötzlich auftretende Probleme mit der Passung der Zähne aufeinander.
  • Es können aber auch unangenehme Ohrenschmerzen ein Symptom sein.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Beschwerden mit der Statik zusammenhängen können, machen Sie die Kurzanamnese weiter oben auf der Seite. Dann können wir Ihnen eine kurze Hilfestellung zu Ihrem Fall geben.

Wenn Sie sicher sind, daß Ihre Beschwerden mit der Statik zusammenhängen, dann kontaktieren Sie uns für einen Termin, um den Prozess der Selbstheilung zu unterstützen.

con infoAus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Chiropraktik und Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.